Attraktion Nord Rügen
Die Schaabe ist ein Naturparadies der ganz besonderen Art. Ein herrlicher Ostseestrand, der zu den schönsten Stränden auf Rügen gehört, zehn Kilometer Sand und Meer PUR!
Hier dominiert schon seit Jahrzehnten das FKK-Baden. Allerdings wurde der FKK-Strand mittlerweile aus den dörflichen Randgebieten (Breege-Juliusruh & Glowe) mehr in die Kerngebiete der Schaabe verlegt.
Kein Besuch auf Rügen ist komplett, ohne am „Kap Arkona“ gewesen zu sein. Dort grüßen nicht nur zwei Leuchttürme, sondern man kann in der Museumsanlage auch tief in die Vergangenheit der Insel eintauchen. Das Kap Arkona ist mit seinem 46 Meter hoch aufragenden Kreidefelsen und den beiden Leuchttürmen nicht nur der nördlichste Punkt Rügens, sondern als einstiger Siedlungsplatz der Ranen auch recht geschichtsträchtig.
Das verträumte Fischerdörfchen Vitt liegt ganz versteckt in einer Uferschlucht und ist von Weitem sozusagen unsichtbar. Nähert man sich der Schlucht, eröffnet sich dem Besucher ein idyllischer Blick über das romantische Dörfchen. Die Dächer sind hier noch auf althergebrachte Weise mit Schilf gedeckt – herrlich altmodisch.
Rügens Hochuferwege gehören dazu
Ausgebaute Rad- und Wanderwege laden zur Erkundung der Halbinsel Wittow ein und das bekannte Kap Arkona sollte als Wanderziel auf keinem Fall fehlen. Ein Hochuferweg mit atemberaubendem, weitem Blick über das Meer führt direkt von Juliusruh zu diesem Wahrzeichen Rügens.
Die dramatische, weithin weiß leuchtende Steilküste und den sie umgebenden Nationalpark Jasmund muß man einfach gesehen haben. Nirgendwo sonst in Europa stehen die Buchen so dicht, sind die Stämme so hoch wie hier…
Herausragend im wahrsten Sinne des Wortes sind die Kreidefelsen, allen voran der größte „Brocken“, der Königsstuhl.
Klaus Störtebeker – ein legendärer Seräuber aus dem 14. Jahrhundert „hat es den Reichen genommen und den Armen gegeben“.
Jedes Jahr wird auf einer der schönsten Naturbühnen Deutschlands in Ralswiek ein Theaterstück aufgeführt, welches mit einem spektakulären Feuerwerk über dem Großen Jasmunder Bodden sein Finale findet.
Zu den Störtebekerfestspielen gelangen Sie ganz bequem mit dem Dampfer vom Breeger Hafen und erleben gleichzeitig eine interessante Boddenrundfahrt entlang unserer Naturschutzgebiete.
Empfehlenswerte Unternehmungen in und um Juliusruh - Unser Tipp
Durch den Südbug werden regelmäßig geführte Wanderungen angeboten. Die Wanderungen finden von April bis Oktober statt. Zusätzlich im Juli und August 1 x in der Woche Dämmerungswanderungen.
Hier erleben Sie den, wie wir finden, schönsten Sonnuntergang Deutschlands !
Die unberührte Heidelandschaft lädt zu Entdeckungstouren mit Rad oder zu Fuß ein. Ein Steilküstenabschnitt mit einem der längsten aktiven Mergelkliffs Deutschlands und die Kreptitzer Heide gehören zum Schutzgebiet. Umliegende Orte sind Dranske im Süden und Kreptitz im Osten.
Wanderer gelangen bei Bakenberg über mehrere Abgänge zum Strand, durch die Kreptitzer Heide führt ein Bohlenweg. Bei guter Sicht kann man die Insel Mön sehen, mit einem Fernglas sogar die Öresundbrücke.
Zwischen Mitte Mai und Mitte Juni finden Naturfreunde in der Kreptitzer Heide u.a. besonders seltene heimische Orchideenarten wie z.B. das Fuchs’ Knabenkraut.
Das Gebiet hat eine große Bedeutung als Brutrevier. Das Kliff beherbergt zur Brutzeit eine (manchmal 2000 Paar starke) Uferschwalben-Kolonie, die sich ihre Nisthöhlen in das Steilufer baut. Sie treffen hier auch seltene Vögel wie den Karmingimpel, die Grauammer, die Sperbergras-Mücke und den Neuntöter an. Die Kreptitzer Heide ist ferner eine Leitlinie im Vogelzug. Im Frühjahr und Herbst können in großer Anzahl Kraniche, Gänse, Schwäne und Greifvögel beobachtet werden.
Alljährlich im Herbst nutzen Scharen von Kranichen die Insel für einen Zwischenstopp auf dem Weg in den Süden – für jeden Urlauber die seltene Möglichkeit, diese imposanten Vögel auf ihren Rastplätzen zu beobachten.
Erleben Sie das faszinierende Naturschauspiel der majestätischen Kraniche während einer Schiffstour von Breege mit der „ Wappen von Breege“.
Diese dreischiffige, romanische Basilika ist neben der St. Marienkirche das älteste sakrale Bauwerk auf Rügen. Der eingemauerte „Svantevit-Stein“ ist das älteste und best erhaltene Dokument aus der Slawenzeit.
Julius von der Lancken ließ auf dem nackten Dünensand 1795 den Park Juliusruh erstellen.
Der Park ist architektonisch eine spätbarocke Anlage im Charakter des Rokoko. Die großzügige Anlage wurde mit Linden bepflanzt, die man eigens per Schiff aus Schweden kommen ließ. Genießen Sie Kurzweil und Müßiggang bei einem Spaziergang durch die alten Lindenalleen.
Den traditionellen Kurkonzerten können Sie in der Sommersaison immer sonntags lauschen.
Der Bodden ist ein ideales Segelrevier. Für den eigenen Segeltörn können hier von der Jolle bis zur Hochseeyacht sämtliche Wassergefährte gemietet werden.
Die Segelschule MOLA am Breeger Hafen bietet ein umfangreiches Programm an Kursen (Grundkurs Segeln/ Sportbootschein…) und Törns an.
Stadthafen Sassnitz (25 km)
Als Tor nach Skandinavien bietet der Hafen Seefahreratmosphäre pur mit Fischkuttern, Ausflugsbooten, Schifffahrtsmuseen, Fischverkauf und der langen Mole.
Erkunden Sie die Kreideküste Rügens per Schiff vom Stadthafen Sassnitz. Ein Muss für jeden Rügenbesucher.
Residenzstadt Putbus (40 km)
1810 von Fürst Wilhelm Malte als Residenzstadt und Badeort mit Schloss, Park, Theater, Hafen, Circus und Badehaus im klassizistischen Stil gegründet
Binz (35 km)
Binz knüpft an die große Bädertradition Rügens an und gibt sich betont elegant und mondän. Prächtige weiße Villen aus der wilhelminischen Ära säumen die Strandpromenade und bestimmen mit ihrer Bäderarchitektur das Bild des größten Ostseebades der Insel
Prora (30 km)
Der „Koloss von Prora“, ein 4,5 km langer Gebäudekomplex aus fünfstöckigen Bauten, wurde vom NS-Regime als KdF-Seebad“ 1936-38 errichtet und steht heute weitgehend leer.
Naturerbe Zentrum Rügen (30 km) in Prora
Natur zum Erlebnis pur! Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – im Buchenwald in Prora sieht es jedes Mal anders aus, es riecht anders, es fühlt sich anders an. Highlight ist der 40 Meter hohe Aussichtsturm des Baumwipfelpfades, der einem Adlerhorst nachempfunden ist. Aus einer Höhe von 82 Metern über dem Meeresspiegel erlaubt er einen freien Blick über die einzigartige Landschaft der Insel Rügen.
„Rasender Roland“ Lauterbach (44 km/ Göhren 50 km)
Die über 100 Jahre alte Schmalspurbahn dampft mit Tempo 30 auf einer landschaftlich reizvollen Strecke von Lauterbach-Mole bis zum Ostseebad Göhren und zurück.
Jagdschloss Granitz (40 km)
Der kastellartige Bau aus dem Jahre 1846 beeindruckt durch einen hohen Mittelturm, zu dessen Aussichtsplattform eine eiserne Wendeltreppe mit 154 Stufen führt und eine großartige Aussicht über Rügen bietet